Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Geschmackssache

Erstellt von r.ehlers am Montag 23. Februar 2015

-de.wikipedia.org-

Zunge mit Geschmacksknospen. So rosig und gesund zeigen sich (in der Endoskopie) bei guter Ernährungsweise nach längerer Essenspause auch die Speiseröhre, der Magen, der Magenpförtner, der Dünndarm und auch der Didckdarm.

Von: „…“ [mailto:…@web.de]
Gesendet: Montag, 23. Februar 2015 12:39
An: re@richtig-essen.net
Betreff:

Hallo H. Ehlers,

würde gerne mal die Aminas-Produkte ausprobieren.

Frage dazu: Sind die unterschiedlichen Produkte mit gezielten Wirkungen, und wenn ja, mit jeweils welchen, oder nur reine „Geschmackssache“?

Ich freue mich auf eine Antwort von Ihnen u. verbleibe

mfG

Meine Antwort:

Hallo Herr …,

die wirklich entscheidenden Inhaltsstoffe sind in allen Sorten der Aminas Vitalkost gleich, nämlich Amaranth und Quinoa in unterschiedlichen Konsistenzen. Dies gilt sowohl für die Umsetzung der Absicht, über einen sehr intensiven Verstoffwechslungsreiz den körpereigenen Aufbau und die Ausschüttung des Botenstoffes und Esskontrollhormons Serotonin zu fördern wie auch dafür, dem Körper mal wieder ein Stück gut ausgenutzter Nahrung von vorwiegend Rohkostqualität zu geben. Da ein Esslöffel Aminas immer nur ein ganz kleiner Teil der täglichen Nahrung sein kann, ist die genaue Auswahl sekundär.

Es lohnt auch nicht, die genauen Gewichtsanteile an Vitalstoffen zu ermitteln. Die Auswahl ist, wie Sie richtig schreiben, wirklich weitgehend „Geschmackssache“. Natürlich wird jeder informierte Esser wissen, dass in der Grünen Vielfalt mit Spirulina und anderen Grünpflanzen ein Schwerpunkt bei Aminosäuren und Antioxidantien liegen wird und bei den Bodenfrüchten des Wurzelgemüses mit Topinambur und Rote Bete wieder andere. Auch Inhaltsstoffe wie Aronia, Sanddorn und Erdmandel können besonderes Interesse wecken. Daran aber die Erwartung besonderer gesundheitlicher Wirkungen festzumachen, wäre übertrieben.

Einmalig und sicherlich lohnenswert ist ganz sicher der Weg der Förderung des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffes Serotonin durch den Verzehr nativer Kost/Aminas. Das ist der Weg, auf den ich vor 15 Jahren gestoßen bin. Die Umsetzung dieser doch eigentlich gut nachvollziehbaren Innovation ist leider nicht einfach, besonders deshalb nicht, weil sie nicht in das heutige verkorkste Gesundheitswesen passt.

Wenn es „nur“ um die Nahrungsauswahl geht, rate ich übrigens als Alternative zu Aminas sehr zur Eigenherstellung der großartigen Grünen Smoothies, s. http://www.essenspausen.com/gruene-smoothies-native-kost/

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Ehlers